Wissen Sie, wie Gegendruck beim Spritzgießen verwendet wird?

10-05-2024

Gegendruck ist der Druck, der während der Schneckenrückzugsphase (Plastifizierungsphase) des Spritzgussprozesses auf das geschmolzene Material ausgeübt wird. Dabei handelt es sich um den im Zylinder aufgebauten Druck, der je nach Übersetzungsverhältnis durch unterschiedliche hydraulische Sollwerte erreicht wird.

 

Die Hauptfunktionen des Gegendrucks sind wie folgt:

1. Verbessern Sie die Dichte und Gleichmäßigkeit des geschmolzenen Materials. Gegendruck kann das geschmolzene Material im Zylinder komprimieren und dadurch seine Dichte und Gleichmäßigkeit verbessern. Dadurch können die mechanischen Eigenschaften und das Aussehen der Kunststoffteile verbessert werden.

2. Reduziert Luftblasen im Schmelzmaterial. Gegendruck kann dazu beitragen, Luftblasen aus dem Schmelzmaterial zu entfernen und so Hohlräume und Blasen im Produkt zu reduzieren.

3. Verbessert die Fließfähigkeit des Schmelzmaterials. Gegendruck kann dazu führen, dass das Schmelzmaterial unter Schereinwirkung mehr Fließfähigkeit erzeugt und so die Produktqualität verbessert.

4. kontrolliert die Größe und das Gewicht des Produkts. Durch Gegendruck kann die Dosiergenauigkeit des geschmolzenen Materials gesteuert werden.

 

Die Höhe des Gegendrucks sollte entsprechend den Eigenschaften des Kunststoffs, der Form und Größe des Produkts sowie dem Typ der Spritzgießmaschine angepasst werden. Generell sollte bei Kunststoffen mit schlechter Fließfähigkeit ein höherer Gegendruck verwendet werden; Für Kunststoffe mit guter Fließfähigkeit sollte ein geringerer Gegendruck verwendet werden


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